Pressemitteilung
28.03.2018

BfE unterstützen Michael Klostermann

Die Bürger für Eisenach unterstützen Michael Klostermann in seiner Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters in Eisenach. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagte Lutz Harseim , Sprecher der Bürger für Eisenach. „Wir haben mit beiden Kandidaten der politischen Mitte, mit Michael Klostermann und mit Christoph Ihling, das Gespräch gesucht und uns sehr gründlich  informiert.“ Die BfE hätten sich für Michael Klostermann entschieden, so Lutz Harseim , weil dieser über die besseren Fachkenntnisse verfügt, politisch erfahrener und sehr gut vernetzt ist. Damit sei er objektiv der bessere Kandidat für eine politische und personelle Wende in Eisenach. Diese Wende sei notwendig, damit wieder die Alltagsprobleme der Eisenacher im Vordergrund stehen und nicht Prestigeobjekte. Ferner stören sich die BfE an der fehlenden Transparenz und undurchsichtigen Genehmigungspraxis beim „Tor zur Stadt“ und dem Versuch der OB, das dort geplante Parkhaus langfristig und teuer durch die Stadt anmieten zu lassen. Auch kulturell nutze die Stadt längst nicht ihre Potenziale. Hier dominierten Untätigkeit und Mittelmaß, auch in personeller Hinsicht. Die BfE erwarten zudem, dass sich das künftige Stadtoberhaupt wieder persönlich im TAVEE engagiert. Mit ausschlaggebend für einen angestrebten Wechsel sei der Luxus-Geschäftswagen der OB und die Tatsache, dass sie ihre Vertrauten, die ihr beim Wahlkampf geholfen haben, in der Stadtverwaltung untergebracht habe, obwohl sie mit dem Motto „gegen den Filz“ angetreten sei. Dies alles zeige, dass eine personelle, integre Erneuerung der Stadtspitze dringend Not tue. Die Bürger für Eisenach haben volles Vertrauen, dass dies Michael Klostermann gelingen wird.

 

Pressemitteilung
03.03.2014

BfE kritisieren Versagen der Stadtverwaltung bei der Energieeffizienz und Kosten

Die Untersuchung der Strom-, Gas- und Fernwärmeverbräuchen städtischer Gebäude durch die Bürger für Eisenach lieferte Hinweise auf erhebliche Energieverschwendung. Damit fanden sich die Bürger für Eisenach nicht ab und gründeten eine eigene Arbeitsgruppe Energieeffizienz. Die Arbeitsgruppe wertete sowohl die Verbräuche als auch bestehende Verträge aus und erarbeitete konkrete Vorschläge, wie die Stadt Eisenach erhebliche Einsparungen bei Kosten und Verbrauch erzielen kann.

Diese Vorschläge wurden in Beratungen der Arbeitsgruppe mit dem Bürgermeister, Herrn Ludwig, dem Leiter des Amtes für Tiefbau und Grünflächen, Herrn Schumann, und dem städtischen Kämmerer, Herrn Hartmann, sowie mit dem Geschäftsführer der EVB, Herrn Gludausis, konkretisiert.
Im Ergebnis brachten die BfE insgesamt 6 Anträge in den Stadtrat zur Entscheidung ein. Diese Anträge fordern die Überprüfung der Hausanschlusswerte und Tarifüberprüfungen zu den einzelnen Energieträgern. Ferner erteilen sie den Auftrag zum Erstellen einer Energie-Konzeption für städtische Gebäude.
 
Der Auffassung der Oberbürgermeisterin, dass durch die Bearbeitung dieser Anträge die städtische Verwaltung behindert wird, kann im Übrigen von den BfE nicht gefolgt werden, liegt eine Kostenentlastung doch im ureigensten Interesse der Stadt und der Bürger - auch in Umsetzung des beschlossenen Haushaltssicherungskonzeptes.

Die Arbeitsgruppe stellte darüber hinaus erhebliche Einsparpotentiale bei den Tarifen für die Energieträger fest. Die Stadt zahlt für Energie deutlich zu viel. Jahr für Jahr könnte die Stadt einen hohen 6-stelligen Euro-Betrag, möglicherweise bis zu 1 Million EUR einsparen. Leider führen laufende Verträge dazu, dass Strom, Gas und Fernwärme frühestens ab 2014 zu günstigeren Konditionen erworben werden können. Dass mittlerweile auch die Stadt die Notwendigkeit einer Neuverhandlung der Energieverträge sieht, bestätigt die Bürger für Eisenach in ihrer Arbeit. Allerdings hätte nach ihrer Auffassung die für 2014 geplante städtische öffentliche Ausschreibung früher erfolgen müssen. Und es bleibt fraglich, ob ohne die Anträge der Bürger für Eisenach zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt eine Ausschreibung thematisiert worden wäre.

Ferner kritisierten die Bürger in einer Anfrage an die Oberbürgermeisterin das Versäumnis der Stadtverwaltung, Fördermittel des Bundes bei der Verbesserung der Energieeffizienz im Interesse der Stadt und ihrer Ortsteile zu beantragen. Diese Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hätte nicht nur auf den Handlungsfeldern Kommunen, Verbraucher und Bildung die Übernahme von Kosten ermöglicht, sondern es hätte damit auch die Stelle des im vergangenen Jahr eingestellten städtischen Mitarbeiters für Energie- und Gebäudemanagement zu 95 % aus Fördermitteln finanziert werden können. Diese Möglichkeiten, das Stadtsäckel zu entlasten, wurden von der Oberbürgermeisterin sträflichst vernachlässigt.

Neben dem neu eingestellte Verantwortlichen für Energie-und Gebäudemanagement gibt es in der Verwaltung einen Referenten für die Wirtschaftsförderung und Umwelt. Hier regen die Bürger für Eisenach an, eine Trennung der beiden Aufgabenfelder vorzunehmen und die damit zu beauftragenden Mitarbeiter direkt der Oberbürgermeisterin zu unterstellen. Auch dies würde die Stadt bei der Energieeffizienz und Kostensenkung voranbringen.
 
Pressemitteilung
12.09.2013
 
Kinder-Garten im Kindergarten
Bürger für Eisenach unterstützen Projekt
Das Bundesumweltministerium fördert ein Netzwerk „Kinder-Garten im Kindergarten", das naturnah gestaltete Kindergärten verbindet und sie unterstützt, noch mehr biologische Vielfalt in den Alltag der Kinder zu bringen. Ob mit einem Garten oder mit einem Hochbeet im Innenhof - mit ihrer gärtnerischen Gestaltung können die Kindergärten im Netzwerk vertreten sein. Auch Kindergärten, die ihr Gelände entsprechend ergänzen oder erweitern wollen, können an dem Projekt teilnehmen.  Insgesamt soll das Netzwerk ca. 200 Kindergärten umfassen. Das Bundesumweltministerium stellt hierzu 1 Million EUR zur Verfügung. Weitere 400.000 EUR kommen vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau.  Das Bundesamt für Naturschutz begleitet die Projekte. Derzeit läuft die Bewerbungsfrist für Kindergärten, die teilnehmen möchten. Jürgen Harz von dem Verein "Bürgern für Eisenach" besuchte den städtischen Kindergarten "Spatzennest" und informierte über diese einmalige Möglichkeit, mehr Naturnähe in den Kindergartenalltag zu bringen. Der Kindergarten stellte daraufhin den Antrag, Teil des Netzwerkes zu werden. Sollte der Kindergarten in das Netzwerk aufgenommen werden, wollen die Bürger für Eisenach gemeinsam mit den Kindern und Eltern als freiwillige Unterstützer das Projekt mit umsetzen.