Bürger für Eisenach

Verlegung der B19

Bürger für Eisenach für die Verlegung der B19

Die Verlegung der B19 wird nicht nur den Verkehr umleiten, die Auswirkungen sind wesentlich tief greifender. Der Ausbau auf der vorhandenen Trasse ist weder in der Stadt Eisenach noch im engen Mariental zu bewältigen. Der Trassenentwurf nach dem Bundesverkehrswegeplan sieht vor, dass die B19 zukünftig vor Wilhelmsthal unter den Rennsteig hindurch, an Wutha-Farnroda und Stockhausen vorbei geführt wird. Der Naherholungsbereich von Wilhelmsthal über die Hohe Sonne, durch das Mariental, der Südstadt wie auch der gesamte Bahnhofsbereich werden entlastet. Die Bewohner der Häuser längs der B19 werden weniger Verkehrslärm, weniger Staub und geringere Schadstoffemissionen erleiden müssen. Das Mariental ist geologisch und botanisch mit dem Prinzenteich, dem klaren Bachlauf, der tiefen Drachenschlucht hinauf zur Hohen Sonne ein Paradies. Die Anziehungskraft der einzigartigen Naturbereiche kann touristisch besser vermarktet werden, das Wandern aus dem Mariental zur Wartburg, auf den Rennsteig, über die Hohe Sonne bis zum Schloss Wilhelmsthal werden durch die Verlegung der B19 attraktiver. Die positiven Auswirkungen strahlen auf die gesamte Stadt aus. Natürlich ist bekannt, dass es nicht nur positive Folgen auf Natur und Umwelt geben wird. Die Verlagerung des Verkehrs will wohl bedacht sein. Von den Wirkungen, die von der neuen Trassenführung ausgehen werden, sind die Bürger in Moosbach, Wutha-Farnroda und Stockhausen nur indirekt betroffen. Die Abstände zu bewohnten Bereichen sind ausreichend bemessen. In der Abwägung von Vor- und Nachteilen wird eine Verlegung der B19 für die Stadt Eisenach positiv gesehen.